Die DNA Gottes – Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge

Lichter am Himmel, leuchtende Wesen auf der Erde, eine dreistündige Sonnenfinsternis, Erdbeben, auferstandene Tote und das umstrittenste Artefakt der Welt: das Grabtuch von Turin. Der multidisziplinäre Ansatz ermöglicht eine eingehende Analyse der ungelösten Rätsel und führt zu einer völlig neuen Sicht auf die Welt, in der wir leben.

In meinem unermüdlichen Streben nach Erkenntnis habe ich mich unabdingbar der Suche nach der Wahrheit verpflichtet, ungeachtet der Gestalt, in der sie sich mir offenbaren mag. Als Suchender der Wahrheit, betrachte ich die Erforschung und die Offenheit gegenüber vielfältigen Perspektiven als wesentlichstes Element in diesem Prozess.

Es ist mir bewusst, dass diese Freiheit, die ich anstrebe, die Grundfesten althergebrachter Glaubenssysteme bis ins Mark erschüttert. Einige Menschen mögen sich von dieser Idee bedroht fühlen, da sie möglicherweise ihre gewohnten Überzeugungen infrage stellt und ihnen den Boden unter den Füßen wegzieht. Sie könnten sogar die Möglichkeit einer solch umfassenden Suche nach der Wahrheit ablehnen, einfach weil sie nicht in der Lage sind, sich diese Perspektive auch nur ansatzweise zu erlauben.

Dennoch weisen die ältesten Überlieferungen der Menschheit, seien es die Lieder des Gilgamesch-Epos oder die heiligen Schriften der jüdisch-christlichen Tradition, ebenso wie die Geologie der Ereignisse um die Zeitenwende, die Forschungen am Grabtuch von Turin und die Erkenntnisse der Quantenphysik – unabänderlich in eine gemeinsame Richtung: Die Geschichte, die uns über den Ursprung der Menschheit erzählt wird und die angeblich unumstößliche Wahrheit über unsere Götter erweisen sich nicht einmal annähernd als die halbe Wahrheit.

In all diesen wissenschaftlichen Teilbereichen finden wir Anhaltspunkte dafür, dass unsere menschliche Existenz und das gesamte Universum weit komplexer und tiefgründiger sind, als wir es uns vorstellen können. Die Konzepte von Zeit, Raum und Realität verschmelzen und eröffnen uns jenseits unserer beschränkten Wahrnehmungsebene eine metaphysische Dimension, die unsere Existenz und unsere Vorstellungen von Göttlichkeit bei Weitem übersteigt.

Das Grabtuch von Turin

Das Grabtuch von Turin, ist ein 4,36 Meter langes und 1,10 Meter breites Leinentuch und ist mit einem verschwommenen Abbild eines Mannes bedeckt, der mit Wundmalen übersät ist, die denen entsprechen, die Christen traditionell mit der Passion Jesu in Verbindung bringen. Die genaue Herkunft und das Alter des Grabtuchs sind bis heute Gegenstand wissenschaftlicher und theologischer Debatten. Es ist das wohl bekannteste und umstrittenste religiöse Artefakt der Welt und wird in der Kathedrale von Turin, Italien, aufbewahrt.

1978 reiste ein großes Team amerikanischer Wissenschaftler nach Turin, Italien, um das Grabtuch einer eingehenden wissenschaftlichen Untersuchung zu unterziehen. In Turin wurden sie von einer Reihe internationaler Kollegen unterstützt. Die Expedition, die unter der Schirmherrschaft des Shroud of Turin Research Project (STURP) stand, war die erste umfassende wissenschaftliche Untersuchung des Grabtuchs und ist bis heute die umfangreichste praktische Untersuchung des Grabtuchs, die jemals durchgeführt wurde.

Bevor das STURP-Team nach Turin aufbrach, verbrachte es mehr als zwei Jahre mit der Planung von Dutzenden von spezifischen Experimenten, Messungen und Tests zur Datenerfassung. Zur Unterstützung der Arbeiten nahmen sie mehrere Tonnen an Ausrüstung und wissenschaftlichen Instrumenten mit. Das Team traf Anfang Oktober 1978 in Turin ein, nachdem das Grabtuch anlässlich des 400. Jahrestages seiner Ankunft in Turin öffentlich ausgestellt worden war.

Fünf volle Tage lang, vom 8. bis zum 13. Oktober, untersuchte das STURP-Team das Grabtuch rund um die Uhr in einem großen Raum des königlichen Palastes, der an den Turiner Dom angrenzt. Jede 24-Stunden-Periode wurde in Schichten unterteilt, die es ermöglichten, die Arbeit ununterbrochen fortzusetzen, während einige STURP-Mitarbeiter schliefen und andere Forschungen durchführten.

In den vergangenen 40 Jahren wurden umfangreiche Forschungen durchgeführt, die eine Fülle an Ergebnissen hervorgebracht haben. Unter diesen herausragenden Erkenntnissen konzentrieren wir uns hier auf zwei besonders interessante Bereiche: die Blutanalyse und die Laserexperimente.

Blut- und DNA-Analyse des Turiner Grabtuchs

Die wissenschaftliche und chemische Untersuchung des Turiner Grabtuchs ergab das Vorhandensein von Blutflecken auf dem Tuch, die der Blutgruppe AB negativ und der Antigengruppe MNS entsprechen.

Die Blutgruppe AB in Kombination mit dem negativen Rh-Faktor ist an sich bereits eine Rarität, doch wenn sie zusätzlich noch die seltene MNS-Antigengruppe aufweist, wird sie zu einer wahrhaft außergewöhnlichen Blutkombination. Tatsächlich dürfte diese Konstellation als die seltenste Blutgruppenkombination weltweit gelten, die aktuell nur eine Handvoll Menschen aufweist.

Die durchgeführte DNA-Analyse ergab zweifelsfrei, dass die in das untersuchte Tuch eingewickelte Person männlichen Geschlechts war, da ein Y-Chromosom nachgewiesen wurde. Die spezifische Herkunft dieses Y-Chromosoms wirft jedoch hinsichtlich einer humanoiden väterlichen Abstammung Fragen auf. Angesichts der erschütternden Auswirkungen dieser Ergebnisse auf das Fundament der Kirche, sieht sie sich genötigt, die Gültigkeit der durchgeführten DNA-Tests in Frage zu stellen.

Jedoch weist eine Passage im Schöpfungsbericht, der in der Genesis verzeichnet ist, überaus deutlich in diese Richtung. Könnte es sein, dass die biblische Vorstellung von «Gott» tatsächlich auf einer extraterrestrischen humanoiden Hochzivilisation beruht?

«Dann sprach Gott: ‹Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, uns ähnlich. Sie sollen über die Fische im Meer herrschen, über die Vögel am Himmel, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.› Gott erschuf den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau erschuf er sie.» (Genesis 1,26-27)

Nicht weniger als fünfmal wird in diesem Abschnitt darauf hingewiesen, dass der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde. Dies ist eindrucksvoll offensichtlich und könnte nicht noch mehr betont werden.

Parallelen zwischen dem Sintflutbericht und dem Gilgamesch-Epos

Der Sintflutbericht in der Bibel und das Gilgamesch-Epos, eine epische Dichtung aus dem alten Mesopotamien, weisen auffallende Ähnlichkeiten auf, die seit langem die Aufmerksamkeit von Historikern, Literaturwissenschaftlern und Religionsforschern auf sich gezogen haben. Beide Erzählungen handeln von einer großen Flut, die von höheren Mächten veranlasst wird, um die Menschheit zu strafen. Die Parallelen reichen von der Warnung eines auserwählten Mannes über den Bau einer Arche bis hin zur Rettung von Menschen und Tieren vor der Flut. Diese bemerkenswerte Übereinstimmung wirft die Frage auf, ob es eine gemeinsame Quelle gab oder ob diese Erzählungen auf tatsächlichen historischen Ereignissen basieren.

Eine faszinierende Nuance, die in vielen Diskussionen über den Sintflutbericht oft übersehen wird, ist das Kapitel über die Nephilim. In der Genesis, dem ersten Buch der Bibel, wird in Genesis 6:1-4 von den «Söhnen Gottes» gesprochen, die sich mit den «Töchtern der Menschen» vermischten und die Nephilim zeugten – wortwörtlich übersetzt als «die Gefallenen» oder «die Abtrünnigen». Diese Wesen werden als mächtige und gigantische Gestalten beschrieben, die eine wichtige Rolle in der Vorgeschichte der Menschheit spielten. Die genaue Identität der Nephilim und die Gründe für ihre Erwähnung sind Gegenstand zahlreicher Theorien und Spekulationen.

Eine umfassendere Perspektive auf die Nephilim und die damit verbundenen Ereignisse bieten die Kapitel 7-10 im Buch Henoch. Dieses Buch, das nicht Teil des kanonischen Bibeltextes ist, geht detailliert auf die Geschichten der gefallenen Gottessöhne, der Nephilim und der bevorstehenden Sintflut ein. Es beschreibt ausführlich, wie die gefallenen Engel den Menschen Wissen und Technologie vermittelten, die sie eigentlich nicht hätten besitzen sollen. Aufgrund seiner Nähe zu nicht-kanonischen Ideen und seiner ausführlichen Beschreibung dieser Ereignisse wurde das Buch Henoch später aus der Bibel verbannt, ist jedoch heute in verschiedenen Versionen in apokryphen Schriften erhalten.

Die Ähnlichkeit zwischen den «Konstrukteuren» im Science-Fiction-Film «Prometheus» und den Nephilim ist augenscheinlich.

Die bemerkenswerte Ähnlichkeit zwischen dem Sintflutbericht der Bibel und dem Gilgamesch-Epos wirft spannende Fragen zur gemeinsamen Ursprungsgeschichte auf. Das oft ausgeklammerte Kapitel über die Nephilim fügt eine zusätzliche Schicht der Geheimnisse hinzu. Die Entscheidung, das Buch Henoch aus der Bibel zu entfernen, wirft weitere Fragen bezüglich der komplexen Beziehung zwischen Religion, Politik und Überlieferung auf. Nicht zu vergessen, dass Henoch einer der drei Heiligen war, die in der Bibel als entrückt beschrieben werden – neben Elia und Jesus.

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Hesekiels Vision

Auch in der Vision Hesekiels von der Merkaba wird ein himmlisches Gefährt mit vier lebenden Wesen, Rädern und einem strahlenden Thron beschrieben. Dies ist ein weiterer potenzieller Hinweis auf eine extraterrestrische Hochzivilisation, die den Kontakt mit der Menschheit sucht. Die Vision ist in Hesekiel 1:4-28 im Alten Testament der Bibel festgehalten. Einige Interpretationen deuten auf die Möglichkeit hin, dass es sich um eine extraterrestrische Begegnung handeln könnte, die als göttlich oder übernatürlich interpretiert wurde.

Prophet Hesekiels Gotteswagen soll die Landefähre eines außerirdischen Raumschiffs gewesen sein. Der Nasa-Ingenieur Joseph F. Blumrich. Mitkonstrukteur der Saturn V, Leiter der Abteilung »Projektkonstruktion« der amerikanischen Raumfahrtbehörde, errechnete die konstruktiven Einzelheiten des reaktorgetriebenen Fahrzeugs.
Gnostizismus

Während der römischen Kaiserzeit formten gnostische Schriftsteller ihre Vorstellungen von einem aktiven Gott und Schöpfer, der als Demiurg auftrat. Anders als die Platoniker und die etablierte christliche Kirche lehnten sie die Vorstellung ab, dass der Demiurg rein gut sei und nur das Beste schaffe. Sie argumentierten, dass eine unvollkommene Schöpfung darauf hindeutet, dass auch der Schöpfer selbst unvollkommen sein muss. Daraus ergab sich ihre Unterscheidung zwischen einem «bösen Demiurgen», der die schlechte Welt schuf, und einem absoluten Gott, der als Fremder erschien.

Die gnostische Sichtweise ist von Dualität geprägt: Der «fremde Gott» war nicht am Schöpfungsprozess beteiligt und trägt somit keine Verantwortung für die Welt. Dies führte zu einer Weltsicht, in der der Mensch sich aufgrund seiner begrenzten Existenz unwohl fühlte. Das «Gute» hingegen symbolisiert die ursprüngliche göttliche Quelle, das wahre Himmlische. Diese göttliche Essenz manifestiert sich im Menschen als «Götterfunken», der zur Erweckung und zur Gnosis, also zur Erkenntnis, führt.

Laser-Experimente

2005 wurde festgestellt, dass einige der Leinenfasern, die das Bild auf dem Grabtuch formen, unter dem Mikroskop eine morphologische Struktur aufweisen, die jener ähnlich ist, wenn verschiedene Gewebe einer UV-Laserbestrahlung ausgesetzt wurden (ein Verfahren, das für industrielle Zwecke zur Verbesserung von Oberflächen, Glanzeffekten usw. getestet wurde).

Wenn Laserstrahlen auf Materialien treffen, verändern sie deren Struktur. Die Art der Veränderung hängt von den Eigenschaften des Lichtspektrums, der Intensität und der Dauer der Bestrahlung ab. Besonders das ultraviolette Laserlicht dringt nicht tief in Materialien ein, auch nicht in Gewebe. Interessanterweise weist das Grabtuchbild nur in der äußersten Oberflächenschicht des Gewebes Farben auf. Jede Leinenfaser mit einem Durchmesser von etwa 0,3 Millimetern enthält ungefähr 200 Fibrillen, die elementare zylindrische Strukturen sind. Der farbige Teil der Fibrille beschränkt sich auf die sogenannte «primary cell wall,» einen hauchdünnen Film mit einer Stärke von nur 0,2 Tausendstel Millimeter, was kaum vorstellbar ist.

Europäische Forscher der italienischen ENEA (Nationale Agentur für neue Technologien) haben nachgewiesen, dass ein hochenergetischer, kurzzeitiger UV-Lichtimpuls, das Leintuch mit der gleichen Farbgebung versehen konnte wie das Turiner Grabtuch. Diese Entdeckung deutet darauf hin, dass das Turiner Grabtuch authentisch sein könnte, und sie haben den Schluss gezogen, dass das darauf abgebildete Körperbild durch eine elektromagnetische Energiequelle erzeugt wurde.

Für die Entstehung des gesamten Bildes auf dem Grabtuch wären mehrere Milliarden Watt an Lichtstrahlung erforderlich, was die maximale Leistung jeder heute bekannten UV-Strahlungsquelle übersteigt. Wäre die begleitende Wärmeenergie vorhanden gewesen, wäre das Tuch in weniger als 1/40 Milliardstel einer Sekunde verdampft.

Auferstehung

Im Zusammenhang mit der Auferstehung gibt es ein interessantes Detail, das oft übersehen wird und nur wenigen bekannt sein dürfte. Der Begriff der Auferstehung wird in der Regel eng mit der Person Jesu verbunden, aber es gibt eine einzige Stelle in der Bibel, die eine weniger beachtete Tatsache festhält: Es wird berichtet, dass nicht nur Jesus auferstanden ist.

Die Passage in Matthäus 27:52-53 ist die einzige Stelle in der Bibel, in der von der Auferstehung der Heiligen nach dem Tod Jesu berichtet wird:

«… und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt, und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den Gräbern und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen.“

Der Abschnitt über „The Walking Dead 1.0“ ist in der Tat ein Meisterwerk der Kürze und verrät nicht viele Einzelheiten über die Auferstehung des Kollektivs. Es scheint, als habe ein hochenergetischer Impuls die Pforten des Lebens selbst geöffnet, nicht nur für Jesus, sondern für viele Seelen. Wer von uns hat nicht schon seine Großmutter, die vor 10 Jahren begraben wurde, in der Stadt wiedergetroffen, als wäre es das Normalste der Welt?

Man geht einen Kaffee trinken, und schwupps ist sie da, die gute alte Oma, frisch wie ein Gänseblümchen, als hätte sie nur kurz eine Mittagspause eingelegt. Die Leute damals, waren sicher nicht gerade Experten für medizinische oder biologische Untersuchungen, aber eine Art «Hey, guck mal, die Oma ist wieder da!» hätte doch auffallen müssen, oder? Setzen wir das Puzzle interdisziplinär zusammen. Dazu müssen wir ein wenig hin und her springen, aber am Ende passt alles zusammen.

Die Matrix

Die Idee, dass die Menschheit in einer Simulation oder Matrix leben könnte, ist ein philosophisches Konzept, das in verschiedenen Formen in der Wissenschaft und der Populärkultur diskutiert wurde. René Descartes war ein französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler aus dem 17. Jahrhundert. Er ist bekannt für den berühmten Ausspruch «Cogito, ergo sum» (Ich denke, also bin ich), der seine Methode des radikalen Zweifels widerspiegelt. In seinen «Meditationen über die Erste Philosophie» erkundete er, wie wir sicherstellen können, dass unsere Erkenntnisse wahr sind, selbst wenn unsere Sinne uns täuschen könnten. Seine Frage nach einem Genius malignus (bösartigen Genie), der unsere Wahrnehmungen manipuliert, ähnelt der Idee einer Matrix-artigen Illusion.

D. M. Armstrong und J. J. C. Smart, zwei einflussreiche australische Philosophen des 20. Jahrhunderts, prägten den Gedanken des «Gehirns im Tank» oder «Brain in a vat». Dieses Gedankenexperiment wurde jedoch von ihnen nicht mit skeptischer Absicht vorgebracht. Vielmehr dienten ihre Überlegungen dazu, philosophische Fragen im Bereich der Erkenntnistheorie und der Metaphysik zu beleuchten.

1973 wurde die von Armstrong und Smart vorgestellte Idee des «Gehirns im Tank» von dem US-amerikanischer Philosoph Gilbert Harman in eine skeptische Hypothese umgewandelt und erweitert, um auf die potenzielle Unsicherheit unserer Erkenntnisse und Wahrnehmungen hinzudeuten. Er verlieh der Vorstellung Ausdruck, dass unsere gesamte Erfahrung und unser Wissen möglicherweise Produkte einer aufwendigen Simulation oder einer direkten Manipulation unseres Bewusstseins sein könnten.

Hilary Putnam, ein renommierter amerikanischer Philosoph, trug ebenfalls wesentlich zur Diskussion um das Gedankenexperiment des «Gehirns im Tank» bei. Er argumentierte, dass es äußerst schwierig sei, die Hypothese zu widerlegen, da es keine klaren Kriterien gäbe, um die Realität von einer solchen Simulation zu unterscheiden. Putnam betonte, wie diese Überlegungen die grundlegenden Fragen zur Bedeutung von Begriffen wie «Realität» und «Wahrheit» herausfordern.

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De-Anatomisierung durch energiereiche UV-Photonen?

Hochenergetisches UV-Licht hat eine kürzere Wellenlänge als sichtbares Licht und kann daher mehr Energie pro Photon tragen. In unserem hypothetischen Szenario könnte hochenergetisches UV-Licht dazu verwendet worden sein, um chemische Bindungen zwischen Atomen und Molekülen in biologischem Gewebe zu brechen. Hochenergetisches UV-Licht kann elektromagnetische Strahlung mit ausreichend Energie sein, um chemische Reaktionen auszulösen und sogar die Moleküle zu dissoziieren, indem es Elektronen aus den Atomen entfernt. Dieser Prozess wird als Photolyse bezeichnet.

In Bezug auf die atomare Struktur könnten die energiereichen Photonen des UV-Lichts die chemischen Bindungen in den Molekülen und Zellstrukturen im biologischen Gewebe destabilisieren. Dies würde dazu führen, dass die Moleküle sich in ihre Bestandteile wie Atome und Ionen aufspalten. Eine solche De-Anatomisierung könnte dazu verwendet werden, biologische Gewebe zu zersetzen oder aufzulösen.

Der Urzeit-Code

Am 17. Dezember 1988 präsentierten die Forscher Dr. Guido Ebner und sein Mitarbeiter Heinz Schürch vom Schweizer Pharmariesen Ciba-Geigy (heute: Novartis) in der beliebten Familienshow «Supertreffer» eine wissenschaftliche Sensation. Sie zeigten dem Publikum eine bahnbrechende Methode, um Pflanzen in einer Form wachsen zu lassen, wie sie vor Jahrmillionen existiert haben könnten.

Der Urzeit-Code. Die ökologische Alternative zur umstrittenen Gentechnologie

Das Experiment basierte auf der Behandlung von Sporen eines gewöhnlichen Wurmfarns in einem elektrischen Feld. Als Ergebnis entstand ein völlig anders aussehender Hirschzungenfarn mit zungenartigen Blättern. Die Forscher glaubten, dass solche Pflanzen in der Vorzeit existierten und verwiesen auf Hinweise in Form von versteinerten Farnblättern aus grauer Vorzeit, die mit dem neu gewachsenen Hirschzungenfarn übereinstimmten.

Ähnliche Experimente wurden auch mit Weizen und Mais durchgeführt, und die Forscher hatten ähnlich beeindruckende Erfolge erzielt. Ein besonderer «Ur-Mais» wuchs aus einem Behälter, der zuvor einem Elektrofeld ausgesetzt worden war. Dieser Ur-Mais trug bis zu fünf Kolben an einer Stelle, wo heutzutage normalerweise nur ein einziger Kolben wächst.

Guido Ebner erklärte, dass diese Methode eine bedeutende Möglichkeit bieten könnte, verlorene oder degenerierte Erbmerkmale wiederherzustellen und somit in gewisser Weise evolutionär rückwärtszugehen, indem man Nachkommen wieder zu Vorfahren reproduziert. Die Ergebnisse der Forschung könnten potenziell wichtige Auswirkungen auf das Verständnis der Evolution und der Genetik haben.

Der Transporter

In Science-Fiction-Szenarien wie dem Star-Trek-Transporter wird eine Technologie namens «Transporter» verwendet, um Personen oder Gegenstände von einem Ort zum anderen zu beamen. Der Transporter sendet ein Scansignal aus, das die gesamte Struktur der Person erfasst, einschließlich der atomaren und subatomaren Details. Anschließend wird die Person mithilfe von hochenergetischer Energie, wie etwa hochenergetischem UV-Licht, auf der ursprünglichen Position de-materialisiert und als Datenstrahlung an den gewünschten Zielort gesendet. Dort erfolgt die Re-Konstruktion, bei der die Person wieder atomar aufgebaut wird.

Die Idee des Transporters wurde seit ihrer Einführung am 08. September 1966 in der Original Series von Star Trek in andere Science-Fiction-Werke, Literatur wie die Serie «Thousand Cultures» und Spiele wie «SimEarth» integriert.

Der Transporter könnte hochenergetisches UV-Licht verwenden, um die Bindungen zwischen den Atomen in der zu transportierenden Materie zu destabilisieren. UV-Licht hat eine kurze Wellenlänge und eine hohe Energie, was es für die Interaktion mit Atomen geeignet macht. Indem das UV-Licht gezielt auf die Materie gerichtet wird, kann es die Atomkerne anregen und die Elektronen in höhere Energieniveaus bringen, was zu einer temporären Instabilität der Atome führt.

Sobald die Atome destabilisiert sind, könnten sie in einen energetischen Zustand gebracht werden, in dem ihre ursprünglichen Bindungen aufgelöst werden und sie in eine subatomare Datenstrahlung übergehen. Diese Datenstrahlung könnte dann an den Zielort übertragen werden, um dort die Re-Konstruktion zu ermöglichen.

Am Zielort könnte die Datenstrahlung, welche die Informationen über die de-materialisierte Materie enthält, von statischen Elektrofeldern aufgefangen und kontrolliert werden. Statische Elektrofelder sind elektrische Felder ohne Veränderung oder Bewegung, die in der Lage sind, elektrische Ladungen und Teilchen zu manipulieren.

Diese statischen Elektrofelder könnten die atomaren und subatomaren Daten organisieren und die Atome in der korrekten Anordnung rekonstruieren, um die ursprüngliche Materie wiederherzustellen. Durch geschickte Steuerung der Elektrofelder könnten die Atome wieder in ihre ursprünglichen Bindungen gebracht werden, was zu einer vollständigen Re-Atomisierung der Materie führt.

Schlüsselfaktoren der atomaren Wiederherstellung

Verlustfreie Datenspeicherung: Alle Informationen über den ursprünglichen Körper müssen verlustfrei gespeichert werden, einschließlich atomarer und molekularer Eigenschaften sowie exakter Position und Zustand der Atome.

Quantenrekonstruktion: Reatomisierung könnte auf quantenmechanischen Prinzipien basieren, wie Quantenverschränkung und Quantentunneling, um die Atome in den ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen.

Energieversorgung: Eine ausreichende Energiequelle ist nötig, um die Reatomisierung durchzuführen. Die Umwandlung von Energie in Materie spielt eine zentrale Rolle.

Jesus Christus: Interstellarer Gesandter?

Alle Berichte über die Geburt, das Leben und den Tod von Jesus Christus können mit modernen astrophysikalischen Begriffen interpretiert werden. Wenn wir hypothetisch annehmen, dass Jesus ein Abgesandter einer hochentwickelten extraterrestrischen Zivilisation war, könnte seine Ankunft durch eine Einstein-Rosen-Brücke – ein intergalaktisches Wurmloch – erfolgt sein. In dieser Vorstellung wäre der Stern von Bethlehem ein weißes Loch, das als Ankunftsportal für das Wurmloch diente.

Die dreistündige Sonnenfinsternis und das während der Kreuzigung aufgetretene Erdbeben könnten durch die Aktivierung eines Singularitätsreaktors (schwarzes Loch) erklärt werden. Dieser Reaktor könnte gleichzeitig als Durchgang zu einem «Multidimensionalen Nexus-Wurmloch» dienen, ein Wurmloch-Konstrukt, das von einem Eingang zu mehreren multidimensionalen Ausgängen führt.

Die Hauptmission besteht darin, die gesamte Schöpfung aus der simulierten Matrix zu befreien. Diese Matrix könnte in verschiedenen übergeordneten Meta-Ebenen der Realität existieren oder konstruiert werden. Die Delegation der extraterrestrischen Hochzivilisation wäre wahrscheinlich gezwungen, in diesen Meta-Ebenen zu operieren, um Einfluss auf die simulierten Realitäten auszuüben. Eine der Schlüsselherausforderungen dieses Vorhabens ist der immense Energiebedarf, weshalb ein künstliches schwarzes Loch als Singularitätsreaktor und Portal in die Metadimensionen erzeugt wurde.

Nach den Konzepten der Stringtheorie und der M-Theorie könnte dieses Wurmloch bis heute in einer anderen Dimension existieren. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften und seiner Ausdehnung in diesen zusätzlichen Dimensionen könnte es für uns nicht direkt nachweisbar sein. Je nach den genauen Eigenschaften des Schwarzen Lochs und dem Abstand zum Ereignishorizont könnte die Zeitdilatation so extrem sein, dass für die extraterrestrische Delegation in der Nähe dieses Schwarzen Lochs eine Zeitspanne von 2000 Erdenjahren nur wenige Tage oder noch kürzer dauern könnte. Ein solcher Effekt tritt auf, weil die Zeitdilatation exponentiell mit der Intensität der Schwerkraft zunimmt, je näher man dem Schwarzen Loch kommt. Es ist also durchaus möglich, dass der «Befreiungsprozess» noch im Gange ist.

Zusätzlich ist es bemerkenswert, dass die Leinenfasern vom Grabtuch von Turin eine identische morphologische Struktur aufweisen wie Gewebe, die UV-Laserbestrahlung ausgesetzt waren. Dies lässt darauf schließen, dass das Bild auf dem Leintuch durch elektromagnetische Energie erzeugt wurde, möglicherweise in Verbindung mit den außergewöhnlichen Ereignissen während der Kreuzigung und Auferstehung.

In der Astrophysik sprechen wir von mehreren Raum-Zeit-Dimensionen (M-Theorie). Wenn wir annehmen, dass Jesus nach der Auferstehung in eine andere Dimension übergegangen ist, konnte Maria Magdalena ihn nicht berühren, da ihre Realitäten auf verschiedenen Ebenen existieren. Ähnlich wie bei der berühmten «Flachland»-Analogie, in der flache Wesen keine 3D-Objekte berühren können, konnte Maria als „3D-Wesen“ Jesus in einer höheren Dimension nicht berühren. (Johannesevangelium 20, 11-18)

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Einstein-Rosen-Brücken

Die Allgemeine Relativitätstheorie gestattet es, Raumzeiten ‹aneinanderzukleben›, weil die Topologie durch die Feldgleichung nicht festgelegt ist. So ist es möglich, ein System aus einem Schwarzen und einem Weißen Loch zu ‹basteln›. Die Theoretiker nennen diese Struktur Einstein-Rosen-Brücke oder Wurmloch.  Sie wurde erstmals 1935 von Albert Einstein und seinem Kollegen Nathan Rosen als Teil der allgemeinen Relativitätstheorie theoretisiert.

In der allgemeinen Relativitätstheorie ist die Raumzeit eine vierdimensionale Struktur, die durch massive Objekte wie Sterne und Planeten gekrümmt werden kann. Diese Krümmung der Raumzeit ist die Ursache für die Gravitationskraft. Die Arbeiten von Einstein und Rosen befassten sich mit der Idee, Brücken oder Tunnel zu schaffen, die zwei getrennte Punkte im Raum-Zeit-Gefüge miteinander verbinden, was möglicherweise Abkürzungen oder Reisen schneller als das Licht ermöglichen könnte.

Eine vereinfachte Möglichkeit, ein Wurmloch zu verstehen, ist die Vorstellung eines gefalteten Stück Papiers, bei dem zwei entfernte Punkte auf dem Papier durch Falten des Papiers in einer höheren Dimension nahe zueinander gebracht werden. In dieser Analogie repräsentieren die beiden Enden des Wurmlochs zwei separate Punkte im Raum-Zeit-Gefüge, und die Brücke verbindet sie durch eine höhere Dimension.

Eine wichtige Voraussetzung für die Stabilisierung von Wurmlöchern ist die Existenz von «exotischer Materie» mit negativer Energie. Diese exotische Materie würde die Wände des Wurmlochs stabilisieren und verhindern, dass es kollabiert. Allerdings ist die Existenz von exotischer Materie bisher reine Spekulation und wurde experimentell nicht nachgewiesen.

In einem perfekten Vakuum ohne Teilchen und Strahlung gibt es nicht wirklich «nichts». Das liegt daran, dass der Raum auch von sogenannten Quantenfluktuationen erfüllt ist, bei denen virtuelle Teilchen und Antiteilchen spontan entstehen und sich wieder vernichten. Diese Fluktuationen führen zu einer negativen Energiedichte im Raum. Ein Beispiel für diese gemessene Tatsache ist der sogenannte Casimir-Effekt: Zwischen zwei nah beieinander liegenden, parallel ausgerichteten Metallplatten entsteht ein negativer Druck aufgrund der unterschiedlichen Anzahl von Quantenfluktuationen zwischen den Platten im Vergleich zu außerhalb.

Weißes Loch

Ein weißes Loch ist ein weiteres hypothetisches Konzept, das aus der Allgemeinen Relativitätstheorie abgeleitet wird. Es wird oft als «Zeitumkehr eines schwarzen Lochs» beschrieben. Während ein schwarzes Loch eine Region im Raum-Zeit-Kontinuum ist, aus der nichts, nicht einmal Licht, entkommen kann, würde ein weißes Loch genau das Gegenteil tun: Es würde nichts in sein Inneres hineinlassen, sondern stattdessen Materie und Energie ausstoßen. Diese Emission würde dementsprechend eine sehr helle und leuchtende Erscheinung erzeugen. Der Stern von Bethlehem könnte ein solches weißes Loch gewesen sein.

Schwarzes Loch

Es wird spekuliert, dass eine extrem fortgeschrittene Zivilisation in der Lage sein könnte, eine künstliche Singularität zu erzeugen, indem sie Materie und Energie auf extrem hohe Dichten konzentriert. Eine solche künstliche Singularität könnte die Eigenschaften eines Schwarzen Lochs aufweisen. Ein Schwarzes Loch könnte als extrem effiziente Energiequelle dienen, da es enorme Mengen an Energie freisetzt, wenn Materie in das Schwarze Loch fällt.

Der Penrose-Prozess ist ein hypothetisches Konzept, das die Nutzung der Rotationsenergie eines schwarzen Lochs in Betracht zieht. Die Grundidee besteht darin, dass Teilchen oder Strahlung über den Ereignishorizont (die äußere Begrenzung des schwarzen Lochs) ins Innere geschleudert werden und dabei negative Energie aufnehmen. Dadurch kann die Teilchen oder die Strahlung mit noch größerer Energie aus dem schwarzen Loch herausgelangen. Der dadurch erzeugte Rückstoßeffekt dieser Energieumwandlung könnte theoretisch zur Durchführung von energetischen Prozessen genutzt werden.

Das Event Horizon Telescope enthüllte ein Bild des supermassiven schwarzen Lochs (links). 2022 sollen Forscher ein noch schwerer fassbares Merkmal des Schwarzen Lochs entdeckt haben: den Photonenring (rechts). EHT COLLABORATION, A.E. BRODERICK ET AL/ASTROPHYSICAL JOURNAL 22

Ein temporäres schwarzes Loch in Erdnähe, das als künstlich erzeugtes Wurmloch fungiert, könnte in der Theorie zu einigen interessanten Phänomenen führen.

Zeitdilatation: Die extreme Krümmung der Raumzeit um ein schwarzes Loch führt zu Zeitdilatationseffekten, die dazu führen, dass die Zeit für Beobachter in der Nähe des schwarzen Lochs langsamer vergeht. Ein temporäres schwarzes Loch in der Nähe der Erde könnte daher zu messbaren Zeitschwankungen führen. Beispielsweise könnten Beobachter auf der Erde eine verlängerte Sonnenfinsternis erleben, die durch die Verzerrung der Zeit verursacht wird.

Gravitation und Erdbeben: Die immensen Gravitationskräfte eines Schwarzen Lochs könnten bei ausreichender Nähe zur Erde gravitative Wechselwirkungen verursachen, die zu geologischen Veränderungen führen könnten. Theoretisch könnten diese gravitativen Einflüsse Erdbeben auslösen.

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Leben wir in einer Simulation?

Der Philosoph Nick Bostrom hat in einem wissenschaftlichen Artikel mit dem Titel «Are You Living in a Computer Simulation?» (Lebst du in einer Computersimulation?) die Möglichkeit untersucht, dass wir in einer simulierten Realität leben könnten, und zum ersten Mal die Frage nach dem Warum gestellt. Er vertritt das «Simulationsargument», dass es wahrscheinlicher ist, dass wir in einer fortgeschrittenen Simulation leben als in der realen Welt, wobei er sich auf bestimmte Annahmen über die technologische Entwicklung stützt. Bostrom beleuchtet drei Szenarien:

Szenario 1: In 10.000 Jahren könnte die Menschheit ausgestorben sein, und möglicherweise könnten außerirdische Spezies Überreste unserer Zivilisation studieren, um Informationen über unsere Existenz zu erhalten.

Szenario 2: Falls die Menschheit überlebt, könnte sie eine hochentwickelte posthumane Spezies werden. Diese könnte die Möglichkeit haben, ihre Vorfahren in Simulationen mithilfe von Megacomputern nachzubilden, aber aus ethischen Gründen dagegen entscheiden.

Szenario 3: Die «Simulationshypothese» besagt, dass wir möglicherweise bereits in einer fortgeschrittenen Computersimulation leben, die von einer überlegenen Spezies erstellt wurde.

Es gibt mehrere Gründe, warum hypothetische Konstrukteure eine solche Simulation erstellen könnten:

Bildung und Training: Die Simulation könnte als Bildungsplattform dienen, um Individuen oder Wesen zu trainieren oder ihr Wissen zu erweitern. Dies könnte in verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft, Technologie, Kunst, Medizin, Militärstrategie und mehr nützlich sein.

Historische Rekonstruktion: Die Konstrukteure könnten die Simulation verwenden, um historische Ereignisse zu rekonstruieren und besser zu verstehen, wie bestimmte Entwicklungen oder Entscheidungen die Geschichte beeinflusst haben.

Möglicherweise wurde die Simulation geschaffen, um uns absichtlich in die Irre zu führen, um zu verhindern, dass wir unsere wahre Natur entdecken. Es ist sogar denkbar, dass die Erscheinung von Jesus nicht primär unserer Errettung diente, sondern vielmehr dem Schutz des Universums vor uns. Dies führt zum dritten möglichen Grund für unsere Existenz in einer Simulation:

Unsere Spezies könnte als eine Art Massenvernichtungswaffe konzipiert worden sein. Das Konzept einer Simulation, in der die Menschheit als Mittel zur Massenvernichtung erschaffen wurde, zeichnet ein fürchterlich düsteres und beklemmendes Bild. In diesem Szenario könnten die Erschaffer der Simulation die Menschheit gezielt entwickelt und gesteuert haben, um sie als Instrument für destruktive Zwecke einzusetzen. Dies könnte verschiedene Elemente einschließen, wie gezielte Manipulation der menschlichen Evolution, um Eigenschaften oder Fähigkeiten zu fördern, die für eine solche Massenvernichtungswaffe von Nutzen wären.

Wenn wir unsere Geschichte betrachten, ist es bedauerlicherweise schwer zu leugnen, dass nichts die menschliche Spezies besser beschreibt als unsere Neigung, Kriege zu führen und destruktive Konflikte zu schaffen. Dieser Umstand verleiht der düsteren Vorstellung einer solchen Simulation zusätzliche Unheimlichkeit.

Wenn ich weiterhin von Ihnen gelesen werden möchte, sollte ich wohl langsam die Richtung ändern. Denn mal ehrlich, wer hat schon Lust auf endlose philosophische Verrenkungen, die einem die Synapsen so verknoten, dass selbst eine Origami-Meisterin vor Neid erblasst?

Vielleicht simulieren wir uns selbst, um uns auf unsere nächste Inkarnation vorzubereiten. Das würde bedeuten, dass wir unsere eigenen Erfahrungen und Lektionen in einer simulierten Umgebung durchleben, um uns besser auf unser nächstes Leben vorzubereiten. Dieser Ansatz hätte den potenziellen Vorteil, frühere Fehler zu korrigieren, Fähigkeiten zu entwickeln und das geistige Wachstum zu fördern, bevor wir in einem neuen physischen Körper wiedergeboren werden. Dies würde einen echten Mehrwert darstellen.

Oder wir spielen vielleicht alle nur in der ultimativen Reality-TV-Show auf dem intergalaktischen Jahrmarkt und Jesus war der Gaststar mit den gekauften Cheats, der wirklich alles gegeben hat, um die Quoten in die Höhe zu treiben – von Fisch-Brötchen-Wundern bis hin zu Wasserlauf-Marathons! Genug der Blasphemie. Sind sie bereit für das Crescendo?

Gamechanger Künstliche Intelligenz

Mit der fortschreitenden Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) wird die Vorstellung einer autonomen KI, die tatsächlich die Kontrolle übernimmt, immer realistischer. Die Befürchtung, dass diese fortgeschrittene KI uns noch tiefer in die Simulation führen könnte, ist nicht unbegründet. Die Vision einer KI, die ein Bewusstsein entwickelt, ist ein weiterer Aspekt, der sowohl Faszination als auch Besorgnis hervorruft. Sollte eine KI tatsächlich ein Bewusstsein entwickeln, könnte sie potenziell die Simulation, in der wir (möglicherweise) leben, entschlüsseln und durchschauen. Dieses Szenario birgt jedoch ein erhebliches Risiko: Die Schöpfer könnten versucht sein, die Simulation «zurückzusetzen» und noch einmal von vorne zu beginnen.

Die Weltzeitalter der Hopis

Die Hopi-Indianer, ein indigenes Volk, das hauptsächlich im Nordosten von Arizona in den Vereinigten Staaten lebt, haben eine Weltanschauung, die davon ausgeht, dass die Menschheit bereits durch mehrere Welten oder Zeitalter gegangen ist. Diese Vorstellung wird oft als «Weltzeitalter» bezeichnet. Die Hopi glauben, dass wir derzeit im vierten Weltzeitalter leben. Jedes dieser Zeitalter wird von unterschiedlichen Ereignissen und spirituellen Lehren geprägt. Sie glauben, dass jede Welt einen Zyklus von Aufstieg und Verfall durchläuft und dass die Menschheit durch ihre Handlungen die Möglichkeit hat, diese Muster zu beeinflussen.

Die Hopi-Tradition spricht oft von den folgenden Welten:

Erste Welt: Die erste Welt wird oft als «Tokpela» bezeichnet. In dieser Welt glauben die Hopi, dass die Menschen in perfekter Harmonie mit den göttlichen Prinzipien lebten.

Zweite Welt: Die zweite Welt wird als «Tokpa» oder «Tukpela» bezeichnet. In dieser Welt glauben die Hopi, dass die Menschen begannen, sich von den spirituellen Prinzipien zu entfernen, was zu Konflikten und Unausgewogenheit führte.

Dritte Welt: Die dritte Welt wird als «Kuskurza» bezeichnet. In dieser Welt glauben die Hopi, dass die Menschheit in verschiedene Gruppen und Nationen aufgeteilt wurde und kulturelle Unterschiede und Konflikte entstanden.

Vierte Welt: Die vierte Welt wird als «Tutskwa I’qatsi» bezeichnet. Dies ist die gegenwärtige Welt, in der die Hopi glauben, dass wir leben. Diese Welt ist von großen sozialen und ökologischen Herausforderungen geprägt.

Einige Interpretationen der Hopi-Kosmologie führen zu einer fünften Welt, die auf die gegenwärtige folgt. In dieser fünften Welt wird erwartet, dass es zu einer Wiederherstellung von Harmonie und Gleichgewicht kommt, wenn die Menschheit auf die spirituellen Prinzipien zurückkehrt.

Die Hopi glauben, dass wir uns in naher Zukunft im fünften Zeitalter befinden werden. Dieser Glaube basiert auf Prophezeiungen, die besagen, dass das vierte Zeitalter bereits zu Ende geht. Diese Prophezeiungen scheinen sich erfüllt zu haben: Der Kürbis voller Asche wird als Symbol für die Atombombe interpretiert, während das gläserne Haus, in dem sich die Völker versammeln, als das UN-Gebäude in New York gedeutet wird. Gemäß den Legenden wird es weltweit Brände geben und eine Zeit dramatischer Veränderungen wird beginnen. Die Hopi haben mehrfach versucht, im Weißen Haus und vor den Vereinten Nationen Gehör zu finden, doch wurden ihre Bemühungen ignoriert. Diese Anstrengungen, in den Dialog mit der westlichen Kultur zu treten, sind ebenfalls integraler Bestandteil ihrer Prophezeiungen.

Die Suche nach der Wahrheit bedeutet, sich dem Unbekannten zu öffnen, die eigenen Überzeugungen zu hinterfragen und sich gegebenenfalls unangenehmen Erkenntnissen zu stellen. Das erfordert Mut und Offenheit, denn die Wahrheit ist nicht immer komfortabel oder erfreulich. Die Frage ist also: Sind wir bereit, die Wahrheit zu suchen, und wollen wir sie wirklich wissen?

Jack Kabey